Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Großvolderberg, der österreichischen Rettungshundebrigade, der Suchhundestaffel der Bergrettung Hall sowie der Berufsfeuerwehr Innsbruck wurde die Zusammenarbeit aller Organisationen beübt. So galt es zwei reale Szenarien bestmöglich gemeinsam abzuarbeiten und das Zusammenspiel aller Einsatzorganisationen gebündelt zum Ausdruck zu bringen. Eine vermisste Schülergruppe, die durch unwegsames Gelände oberhalb des Gasthauses Krepperhütte irrte, musste durch die Einsatzkräfte gesucht werden. Eine kleine Gruppe hatte sich zuvor von der Schülergruppe losgelöst um Hilfe zu holen. Leider misslang diese Aktion und 3 Personen verletzten sich dabei. Gesucht wurde mittels der Suchhundestaffel, sowie einer Drohne der Berufsfeuerwehr Innsbruck die über eine hochauflösende Wärmebildtechnik verfügt. Im zweiten Übungsszenario wurde eine verunfallte Person im Wald gesucht, die sich Verletzungen zugezogen hatte. Hierfür wurden ebenfalls die Hunde mit Ihrem perfekten Spürsinn eingesetzt. So konnte die verletzte Person, die ihren genauen Standort bei der Alarmierung der Rettungskette nicht angeben konnte, rasch gefunden und von der Feuerwehr mittel Hebekissen aus der misslichen Lage befreit werden. Ein besonderes Augenmerk auf diese Übungen wurde von der anwesenden zuständigen Sicherheitslanderätin Frau Astrid Mair gelegt, welche sich einen Gesamtüberblick in die komplexe Tätigkeit der Suchhundestaffel und allen beteiligten Einsatzkräften bildete.
Teilnehmer und Anwesende:
Freiwillige Feuerwehr Volders
Freiwillige Feuerwehr Großvolderberg
Berufsfeuerwehr Innsbruck
AK ABI Christian Faik
Bergrettung Hall
Österreichische Rettungshundebrigade
Landesrätin Astrid Mair
Bürgermeister Peter Schwemberger
Text: Andreas Prohazka
Bilder: Walter Morri